Liebe Kolleginnen und Kollegen von den Medien, liebe Irlandfans,
während der diesjährigen ITB wurden die Gewinner des Journalistenpreises Irland 2015 gekürt. Michael Collins, S.E. Botschafter von Irland, überreichte die Urkunden und Preise in drei Kategorien und hob hervor wie wichtig journalistisch gut gemachte, persönlich erlebte Reisegeschichten im Print- und Online-Bereich sind. Viola Wallmüller von der Irland-Jury betonte die Themenvielfalt der gesamten Insel Irland und die vielen Geschichten, die einem immer wieder begegnen können. Selten hatten wir so viele Einreichungen – insgesamt waren es 72 Artikel. Wir danken allen Teilnehmern herzlich!
Und hier finden Sie die TOP 10 der drei ausgezeichneten Kategorien:
Journalistenpreis Irland 2015
Kategorie: Überregionale Zeitung/Magazin
• Andrea Jeska: „Wiesen und Wolle“, Brigitte, 04/2015
• Martin Glauert: „Remember Ireland“, Die Kriminalpolizei, 02/2015
• Yvonne Eisenring: „Feuer & Flamme“, Annabelle, 7.10.2015
• Fiona Weber-Steinhaus: „Das Gesetz der Straße“, Neon, 06/2015
• Volker Mehnert: „Die Dreifaltigkeit von Muschel, Brot und Bier“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.02.2015
• Peter Beyer: „Taxifahrt durch die Geschichte“, Die Welt, 11.10.15
• Andreas Beerlage: „So freundlich, so weiblich!“, Emotion, 09/2015
• Karin Krapp: „Am wilden Ende“, Outdoor, 04/2015
• Volker Hammermeister: „Grüne Insel mit Tradition“, Camp24, 12/2015
• Elsemarie Maletzke: „Die Leiden des jungen W.“, Die Zeit, 28.05.2015
Kategorie: Regionale Zeitung
• Luzia Grasser: „Zum Schaudern schön“, Augsburger Allgemeine, 21.072015
• Christiane Neubauer: „Die Steinwüste lebt“, Sonntag aktuell, 17.05.2015
• Nina Felicitas May: „Der Duft von Mythen und Abenteuern“, Leipziger Volkszeitung, 19.12.2015
• Roswitha Bruder-Pasewald: „Auf der Suche nach Westeros“, Badische Neueste Nachrichten, 13.06.2015
• Anna Sarah Berger: „Tor in die Märchenwelt“, Südwest Presse, 27.07.2015
• Karin Polz: „Wer ist hier wild?“, Passauer Neue Presse, 7.10.2015
• Lena Grundhuber: „Der Sound der Sehnsucht“, NWZ Göppingen, 11.07.2015
• Peter Beyer: „Der irische Nationalheld“, Liboriusblatt, 29.03.2015
• Ekkehard Eichler: „Wo der Hund begraben liegt“, Rheinische Post, 11.07.2015
• Marcelo Peerenboom: „Übers Wasser gleiten im irischen Auenland“, Rhein-Zeitung, 28.07.2017
• Dieter Wacker: „Ganzjährig grün“, Südkurier, 3.01.2015
• Susanne Kippenberger: „Viele Iren trinken heute daheim – das ist traurig“, Der Tagesspiegel, 1.03.2015
Kategorie: Online
• Heinz Bück: „Skellig Michael: dem Himmel so nah“,redactionsbureau.de, 31.07.2015
• Aleksandra Majzlic: „Warten auf Angela“, m-lifestyle.de, 15.11.2015
• Franz M. Braunschläger: „Besuch bei Tomi Ungerer“, Apple Book Store, 12/2015
• Franz M. Braunschläger: „Der Iren Glück“, abenteuer-reisen.de, 7.12.2015
• Heinz Bück: „Rein organisch: Ulster Scot“, redactionsbureau.de, 15.07.2015
• Yvonne Hofer: „Inishbofin – Die Insel des Wachtelkönigs“, Düsseldorfer Anzeiger, 17.05.2015
• Michael Kazmierski: „Das Lied des Jimmy McGuinness“, Vice Sport online, 30.09.2015
• Robert Jungwirt: „Kulinarik und Natur im westirischen Dingle“, Online-Reisejournal.de, 07/2015
• Karsten-Thilo Raab: „Grüne Insel, braunes Wasser, schwarzes Bier“, Mortimer Reisemagazin, 8.07.2015
• Karsten-Thilo Raab: „Die Aran-Islands – ein Stück ursprüngliches Irland“, Mortimer Reisemagazin, 22.04.2015
Wir danken allen herzlich, die im vergangenen Jahr ihre Artikel eingereicht haben und werden sicherlich im Herbst den 11. Journalistenpreis Irland auflegen.
Beste Grüße
Judith v. Rauchhaupt
Manager Press & Publicity
Wie und warum wird St. Patrick’s Day gefeiert?
Am 17. März feiern Iren auf der ganzen Welt den Saint Patrick’s Day. Der Heilige, der im 5. Jahrhundert lebte und wirkte, ist Anlass für Paraden, Festlichkeiten – und grüne Flüsse.
Entstehung des St. Patrick’s Day
Der Heilige Patrick, dessen Todestag am 17. März gefeiert wird, war Bischof und ist Schutzpatron der Iren. Wie bei den frühen Heiligen üblich, gibt es auch über Patricks Leben kaum gesicherte Fakten. Der Legende nach kam er als Sklave nach Irland, wurde später in Frankreich zum Priester ausgebildet und missionierte dann als Bischof die Insel.
Patrick soll nicht nur die Schlangen, also den heidnischen Glauben, aus dem Land vertrieben, sondern auch Klöster und Schulen gegründet haben. So leistete er einen beträchtlichen Beitrag zur Bildung der Bevölkerung.
Bräuche zum St. Patrick’s Day
Der Feiertag wird nicht nur auf der grünen Insel begangen. Iren in der ganzen Welt – besonders in Einwanderungsländern wie Australien oder den USA – feiern am 17. März ihren Schutzpatron. In Großbritannien, Nordirland sowie der kanadischen Provinz Neufundland ist der Tag sogar, wie in Irland selbst, ein gesetzlicher Feiertag.
Am St. Patrick’s Day werden große Prozessionen und Umzüge veranstaltet und die Menschen finden sich zu Gottesdiensten zusammen. Typisch für die Feierlichkeiten sind auch die Céilís: Irische Volkstänze, die von irischer Musik begleitet werden.
Seit 1997 gibt es außerdem das „St. Patrick’s Festival“, eine mehrtägige Festlichkeit zu Ehren des Heiligen. Den Besuchern werden Livemusik, Theater, Feuerwerk und Paraden geboten. Gut nur, dass die Kirche am 17. März, der eigentlich in die Fastenzeit fällt, die Fastengebote für einen Tag aufhebt.
Ein weiterer Brauch bezieht sich auf die grüne Farbe – Symbol der Insel. Die Menschen kleiden sich in Grün oder heften sich zumindest ein grünes Kleeblatt an. Das geht sogar so weit, dass das Bier an diesem Tag grün eingefärbt wird und auch Flüsse einen grünen Anstrich erhalten, wie etwa der Chicago River.
Wissenswertes zu St. Patrick’s Day
Das Kleeblatt als Symbol der Iren geht auf den Heiligen St. Patrick zurück: Anhand der drei Blätter der Pflanze soll er den Iren die Dreifaltigkeit erklärt haben.
Wenn der 17. März in die Osterwoche fällt, kann er auch ganz pragmatisch verschoben werden – wie es in den Jahren 1940 und 2008 der Fall war.
Fotos: Irische Fremdenverkehrszentrale
Jun Khan/Np