Hühner, Honig, Ha(h)nebüchen

IMG_9980IMG_998518685888-0787-4040-8abf-f5de2d498d39402ac810-1d2b-4bef-a7a6-ab5fa08add21IMG_9966IMG_99760d7d16ad-15f5-4ba5-80c4-aff2d39e67f8Anbei die ersten Fotos zu einem hanebüchen Thema im Kleingartenverein Marienthal, Hamburg-Wandsbek.
Seit es dort eine neue Vorsitzende gibt, hagelt es Abmahnungen, fristlose Kündigungen, Verleumdungen. Anwälte sind eingeschaltet, die Landesverband Hamburg, Politiker, Polizei. Die Streithähne sind unversöhnt, Parzellenschlösser werden aufgebrochen, das Diebesgut erscheint bei Ebay, Bienen-Kästen müssen verschwinden, ein Hühnerstall muss abgerissen werden. Die Liste der Verbote ist lang. Am meisten leiden die Kinder. Sie haben hautnah erlebt, dass Eier nicht von Aldi kommen, sondern von lebendigen Hühnern. Sie sind die Lieblinge im Kleingarten-Verein. Sie waren es, den die Vorsitzenden sagt: “Wir haben unsere Vorschriften. Das muss weg!” Sie erntet mit ihrer Verbotswut Tränen statt Eier und Honig. Die Kleingärtner in Hamburgs vielleicht schönster, grünster Oase sind verzweifelt, wütend. Der Fall ist hanebüchen.

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Fotos anbei. Copyright Mut/netzpool