Nachruf Dr. Masaru Emoto

Dr. Masaru EMOTO, Missionar der verborgenen Botschaft des Wassers

Als Herr Uli Pape mich fragte, ob ich den Nachruf auf Dr. Masaru Emoto schreiben wollte, kamen sofort sehr viele Gedankenpuzzleteilen und einige Szenen vor mein geistige Augen.

会長の葬儀5Er war ein erfolgreicher Autor und Wasserforscher. In seinem Buch, Buch Botschaft des Wasser, erklärte er uns über die veränderliche Natur des Wasser, wie das Wasser auf die verschiedenen Worte, Gedanken oder Musik reagieren kann. Durch seine Entdeckung mit der Wasserkristallfotographie brachte er das Wasser zum Sprechen und er machte das Unsichtbares für menschliche Augen sichtbar. Er war ein spiritueller Meister (18. Platz auf der Liste 100 Spiritual Power List by WATKINS BOOK, England…. 19. Platz ist Nelson Mandela) und Alternativmediziner, der die Kraft des Bewusstseins, die zentrale Bedeutung und noch verborgene Potenziale des Element Wassers und über das Gesetz der Schwingung HADO uns vertraut gemacht hatte. Er war außerdem ein großartiger Ehemann, Familienvater und Großvater.

会長の葬儀4Als er Großvater wurde, dachte er, dass er etwas für die Zukunft seiner eigenen Enkel tun müsse, damit die Welt friedlicher und ein besserer Platz werden kann. So entstand der Gedanke seines Herzens: EMOTO PEACE PROJECT. Diese Idee und seine Mission wurde unteranderem bei der Vereinte Nation in einem Hauptvortrag vorgestellt und er begann 2006 damit an, die Kinderversion von seinem Buch Botschaft des Wassers kostenlos für die Kinder auf der ganzen Welt zu verteilen. Sein Ziel war, mindestens 6,5 Millionen Bücher für die Kinder zur Verfügung zu stellen. Auf jeder Vortragsreise berührte, bewegte und begeisterte Dr. Emoto vielen Menschenherzen mit seiner speziellen Warmherzigkeit und vor allem mit seinem Humor. Sein Leben ist nun Legende geworden.

Wenn ein großer Mensch von uns geht, herrschen in vielen Menschen Fülle und Leere im gleichen Moment. In mir herrscht genau diese Situation. So viele Fülle von Dankbarkeit und gleichzeitig doch so Leer, weil ich einfach nicht begreifen konnte, dass er nicht mehr da ist. Ich wollte doch noch so viele Sachen von ihm lernen dürfen. Ich brauchte eine Atempause, bevor ich den Text weiter schreiben konnte und machte einen kleinen Spaziergang. Ich sah plötzlich am Himmel eine riesige V-Formation der Gänse, die nun nach Süden am fliegen waren. Diese Szene ging komischer Weise überhaupt nicht mehr aus meinem Kopf. Ich hatte danach ständig das Gefühl, dass Dr. Emoto, der nun von oben uns alle gewacht und beschützt, uns etwas damit mitteilen wollte. Ich erinnerte mich an einen Text, den ich mal gelesen hatte. Der Text war ungefähr so:

会長の葬儀3Weißt du, warum Gänse auf ihrem langen Reisen in den Süden, immer in einer V Formation fliegen? Wie so oft können wir auch hier von Mutter Natur und ihrer Weisheit etwas Wichtiges lernen. Durch das Fliegen in der V-Formation, erreicht der Schwarm über 70% mehr Reichweite, als jede Gans im Einzelflug erreichen könnte.

So wie die Gänse… können Menschen mit einer gemeinsamen Richtung ihre Ziele leichter und schneller erreichen, wenn sie einander unterstützen, als wenn es jeder für sich alleine versucht. Wenn die Menschen so klug wären wie Gänse, würden sie erkennen, dass sie die größten Erfolge dann erreichen, wenn sie zusammenarbeiten, sich die schweren Aufgaben teilen und alle an der Führung mitwirken.

会長の葬儀2Die Gänse im hinteren Teil der Formation quaken, um die Vorderen zu ermutigen, schneller zu fliegen. Es ist wichtig, dass unser Quaken von hinten auch immer ermutigend ist. Wenn eine Gans krank oder verwundet wird und ausfällt, verlassen zwei andere ebenfalls den Schwarm…und begleiten sie nach unten auf den Boden, um ihr zu helfen und sie zu beschützen. Dann schließen sie sich einem anderen Schwarm an, um so ihren eigenen wieder einzuholen.

Mögen wir ebenso selbstlos sein, dass wir es wert sind, in der Not solche Freunde zu haben. Um von der liebevollen Klugheit anderer Lebewesen zu lernen, musst du kein Professor sein. Du musst dir nur die Zeit lassen, und genau hinschauen, wie Mutter Natur dir ihre Weisheit offenbart. Wenn du das nächst mal einen Vogelschwarm siehst, erinnere dich..

Als ich am 17. Okt 2014 die Nachricht über den Tod von Dr. Emoto durch seine Tochter Yoko erfuhr, wusste ich sofort, dass ich nach Tokyo fliegen will, um mich für alle Taten, die er für die Welt geleistet hat und auch dafür persönlich bei ihm zu bedanken, dass ich durch ihn wieder daran erinnern konnte, wer ich eigentlich bin und warum und wofür ich hier und jetzt lebe. Außerdem wollte ich mich von ihm auf unserer physischen, dreidimensionalen Welt den Abschied nehmen. Er war kalt, als ich seine Wange im Sarg leicht berührte und er hatte sein Lieblings T-Shirts mit dem japanischen Drachen an. Am Ende der Trauer-Zeremonie hat jeder mit den Blumen oder den Gegenständen, die der für ihn mit auf den Weg geben wollte, seinen Sarg geschmückt. Seine Enkelsöhne legten Bilder, die er für seinen Opa gemalt hat. Seine Frau Kazuko legte dann 3 Zigaretten neben seinem Gesicht. Er sagte oder bewegte nicht mehr, trotzdem sah für mich sein Gesicht so aus, als ob er leicht zu uns allen lächeln würde. An jenen Abend haben seine Frau Kazuko mich zum Abendessen eingeladen und wir saßen mit seinem Sohn Hiromasa zu dritt und gemeinsam gegessen, getrunken, geweint und gelacht an einem Abend. Diese gemeinsame Zeit werde ich nie vergessen, so dachte ich einerseits und vermisste ich meine eigene Familie sehr, die ich in Deutschland habe. Am nächsten Morgen machte ich mich wieder auf dem Weg zum Flughafen. Es regnete sehr und Kazuko begleitete mich bis zur Bushaltstelle, weil ich keinen Regenschirm dabei hatte. Wir haben uns umarmt und sagten gegenseitig: Ich danke Dir!

Wenn ein großer Mensch stirbt, entsteht eine neue Kraft, weil dieser Mensch seine 会長の葬儀1Seele an verschiedene Menschen überträgt. Ich fühle mich geehrt, ein Teil von diesem Ganzen zu sein. Als er starb, war seine Frau bei ihm und sein letztes Wort war: DANKE! In diesem von ihm gesendetes Wort DANKE lebt seine Seele weiter, auch heute und morgen. Nachdem sein Geist die physische und materielle Ebene verlassen hat, kann nun diese Seele ohne Zeit, Raum und Schwerkraft unendlich leben.Tod eines Menschen hinterlässt natürlich Stück Trauer, aber ich möchte hiermit bei allen Menschen aufrufen, die ihn liebten und sich bei ihm bedanken möchten, sich unsere Kräfte und Potenziale zu bündeln und gemeinsam aufzustehen.

Möge unsere verbogene Potenziale und Gabe in jeden Menschen erkennbar werden und die grenzenlose Liebe und große Dankbarkeit in uns erwecken!

Akiko Stein

Akiko Stein

Ich heiße übrigens Akiko (A steht für Asien, Ki steht für Hoffnung und Ko steht für Kind und ich bin ein Kind aus Asien, welches die Botschaft der Hoffnung bringt) Für diesen Namen möchte ich mich bei meinen Eltern von meinen ganzen Herzen bedanken, weil dieser Name mir gezeigt hat, was für eine Aufgabe ich für die Allgemeinheit zu erfüllen habe. Die Kraft meiner Person alleine ist nicht so groß, aber ich lade alle Menschen dazu ein, mit mir gemeinsam für ein großes Ziel der Menschheit… Harmonie und Frieden auf die innere Reisen zu gehen. Wir bilden gemeinsam riesige V-Formation wie die Gänse! Zum Schluss bedanke ich mich für das große Vertrauen der Familie Emoto zu mir. Ich hoffe, dass meine Arbeit bei vielen Menschen Resonanz rufen werden.

Akiko STEIN

Schülerin von Dr. Masaru Emoto und Leiterin des EMOTO PEACE PROJEKT für Deutschland, Österreich und Schweiz

In Liebe und Dankbarkeit, Oberwesel den 30. Okt 2014

Weitere Informationen zu Dr. Masaru Emoto:

Dr. Masaru Emoto hat mit seiner Forschung bewirkt, dass viele Menschen das Element Wasser mit anderen Augen sehen. Er hat mit seinen Ergebnissen auch uns und unsere Arbeiten, sowie deren Anwendungsgebiete bestätigt. Und das nicht nur im Bereich der Wasserenergetisierung. Durch ihn wurde die Macht der Gedanken auf das Wasser bestätigt, und er hat auch den Rest der Wissenschaft ein wenig die Augen geöffnet. Zumindest wird anerkannt, dass da etwas dran sein könnte. Im Bereich Wasserenergetisierung ist sein Name des öfteren gefallen. Wir möchten Dr. Masaru Emoto eine Seite widmen, um ihn und seine Arbeit vorzustellen.

Masaru Emoto wurde im Juli 1943 in Yokohama geboren. Er graduierte an der Universität von Yokohama im Fachbereich Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. 1986 gründete er die IHM Corporation in Tokio. Die Open International University verlieh ihm 1992 den Doktortitel in Alternativer Medizin. In diesem Zusammenhang erfuhr er von dem in den USA entwickelten Mikrocluster Wasser und der Technologie der Magnetfeldresonanz-Analyse. Seitdem gilt sein ganzes Streben dem Geheimnis des Wassers.

 

Dr. Masaru Emoto’s weltweite Wasser-Untersuchungen waren mehr von seinen ungewöhnlichen Denkansätzen geprägt, als von wissenschaftlichen Überlegungen. In ausgedehnten Versuchsreihen erkannte er, dass sich das wahre Wesen des Wassers in seinen Eiskristallen zeigt. Seine Forschungsarbeiten dauern an und sind in zahlreichen Büchern veröffentlicht.

 

In zehntausenden Versuchen hat Dr. Masaru Emoto herausgefunden, dass Wasser nicht nur gute und schlechte Informationen, Musik und Worte, sondern auch Gefühle und Bewusstsein speichert. Seinen Forschungen gingen folgende Überlegungen voraus: Kristalle sind feste Substanzen mit regelmäßig angeordneten Atomen und Molekülen. Schneekristalle haben, durch ihre unterschiedlichen Bedingungen unter den sie entstehen, nie das gleiche Aussehen. Um die gleiche Kristallstruktur zu haben, müssten schon die verschiedenen Wasserarten auf der Welt die gleiche Kristallstruktur aufweisen.

 

Seine Theorie ließ ihn folgendes glauben: Wenn ein Wassermolekül auskristallisiert, wird reines Wasser zu einem reinen Kristall, verunreinigtes Wasser hingegen würde, so dachte er, nicht so schön kristallisieren. Plötzlich war ihm klar, dass er über die Wasserkristalle einen Anhaltspunkt über die Qualität des Wassers bekommen könnte. 1994 begann Dr. Masaru Emoto zu experimentieren. Er musste alle Wasserproben einfrieren, die notwendigen Geräte beschaffen und verschiedene Bedingungen beachten. Das Fotografieren von Kristallen war nur möglich, wenn z.B. die genaue Kühltemperatur und eine spezifische Zeitdauer des Kühlens eingehalten wurden und auch die Lichtführung auf das Objekt stimmte. Bevor ihm das erste Bild eines Wasserkristalls gelang, musste er in zwei Monaten einige hundert oder tausend Filmrollen verbrauchen. Als dann endlich das erste Bild gelang, vergrößerte er sein Labor und ein Projekt „Kristallfotografie“ mit mehreren Mitarbeitern entstand.

 

Gesundes Wasser bildet, wie Emoto herausgefunden hat, sechseckige Kristallstrukturen und krankes Wasser tut dies nicht. Gesund ist reines Quellwasser und Wasser, das mit Liebe behandelt wurde. Krank sind fast alle Leitungswasser, Wasser aus umgekippten Seen, Wasser, das Gifte enthält oder in die Mikrowelle gestellt wurde. Aber auch die Beschallung mit moderner Musik (Hardrock und Heavy Metal), sowie das Anbringen von missachtenden Worten, machte das Wasser “krank” und verhinderte eine schöne Kristallbildung.

In Manhattan/New York verfügt das Leitungswasser, als einziges unter allen getesteten Leitungswässern, über kleine Kristallbildungen. Die Leute dort lagern ihr Wasser überwiegend in Zisternen aus Pinienholz auf dem Dach. Offenbar “mag” das Wasser das.

In Japan dagegen, sieht das Leitungswasser durchgängig ganz besonders scheußlich aus, da es sehr viel Chlor enthält. Trotzdem trinkt fast jeder dieses Leitungswasser und über 20 Prozent der Bevölkerung leidet unter Allergien. Dr. Emoto Masaru sieht hier einen möglichen Zusammenhang.

 

Der Mensch besteht zu 70 Prozent aus Wasser und wenn die Qualität des Zellwassers gering ist, dann sind sämtliche Abwehrkräfte des Körpers im Ungleichgewicht. Aber auch dagegen kann man etwas tun, wie wir noch sehen werden.

 

In den letzten acht Jahren wurden in Emotos Labor über 10.000 Fotos von Wassertropfen unter dem Mikroskop gemacht. Einige davon hat er in seinem Bildband (englisch-japanisch mit deutschem Beiheft) “Message from Water” mit Erläuterungen veröffentlicht.

Eine seiner wichtigsten Erkenntnisse in diesen ganzen Jahren war die, dass der Zustand des Wassers nicht fix ist, sondern beeinflussbar. Und zwar ganz klar, eindeutig und jederzeit reproduzierbar, reagiert die Struktur des Wassers auf Schwingung, Musik, Gedankenkraft und Worte.

Auch die Theorie, dass Pflanzen ein Bewusstsein haben, bestärkte Dr. Masaru Emoto zu weiteren Experimenten. So behaupten Theorien, dass sich im Pflanzenwachstum große Unterschiede feststellen lassen, wenn sie netten oder bösen Worten ausgesetzt sind. Das Wasser, das also z.B. in Pflanzen enthalten ist, so Emotos Vermutung, muss also den Worten zuhören.

Menschen werden fröhlich und ermutigt, wenn sie Musik hören. Dr. Masaru Emotos Theorie ging davon aus, dass sich vermutlich das Wasser in ihren Körpern verändert. Die Schwingungen der Musik und der Worte, die durch die Luft weitergeleitet werden, beeinflussen Wasser wahrscheinlich stärker als jedes andere Element. Gute Musik und freundliche Worte müssten also eine positive Wirkung auf Wasser ausüben. Wasser vermittelt viele Botschaften und es scheint, so Masaru Emoto, dass wir daraus noch viel zu lernen haben.

 

Du siehst wie wichtig Wasser für uns ist und wie viel es für uns tun kann. Wir selbst danken dem Wasser immer für alles, was es für uns tut. Wir nutzen aber auch das Gedächtnis des Wassers, in Verbindung mit unseren Talismanen. Diese geben die Schwingung an das Wasser ab, dieses speichert die Informationen und durch das Trinken gelangen diese Informationen direkt in unseren Körper und können dort ihre Kraft von innen entfalten.

 

Wir danken Dr. Masaru Emoto für seinen Beitrag, Wasser in unserem Bewusstsein wieder zu dem zu machen, was es für uns sein soll, das wertvollste Element auf Erden

 

© Lichtkreis.at.

Masaru Emoto (jap. 江本勝 Emoto Masaru; * 22. Juli 1943 in Yokohama, Japan; † 17. Oktober 2014 in Tokio) war ein japanischer Parawissenschaftler und Alternativmediziner. Er war Präsident der 1986 in Tokio von ihm gegründeten International Hado Membership (IHM), der Office Masaru Emoto, LLC und der Emoto Peace Project Foundation sowie Vorsitzender des IHM General Research Institute. Masaru war Präsident des mittlerweile aufgelösten Schweizer Instituts Wise Crystal und zeitweise Präsident der International Water for Life Foundation, einer Non-Profit-Organisation.[1]

Ausbildung

Emoto studierte Politikwissenschaften und graduierte mit Schwerpunkt auf Internationale Beziehungen an der Städtischen Universität Yokohama. Im Oktober 1992 schloss er seine Ausbildung als Alternativmediziner an der indischen International Open University ab. Diese als Titelmühle bekannte Einrichtung verlieh ihm daraufhin einen Doktortitel.[2]

 

Das physiko-chemische Phänomen der Zusammenballung von Wassermolekülen lernte er in den USA und durch die Technologie der Magnetfeldresonanz-Analyse kennen.[1]

 

Arbeit mit Wasser

Emoto beschäftigte sich seit Anfang der 1990er-Jahre mit Wasser. Er vertrat die Auffassung, dass Wasser die Einflüsse von Gedanken und Gefühlen aufnehmen und speichern könne. Zu dieser Auffassung gelangte er durch Experimente mit Wasser in Flaschen, die er entweder mit positiven Botschaften wie „Danke“ oder negativen Botschaften wie „Krieg“ beschriftete und anschließend gefror, fotografierte und anhand von ästhetisch-morphologischen Kriterien den entstehenden Eiskristall beurteilte. So versuchte er einen Zusammenhang zwischen dem Aussehen des Eiskristalls und der Qualität bzw. dem Zustand des Wassers darzustellen.[1] Seiner Theorie zufolge formt mit positiven Botschaften beschriftetes Wasser stets vollkommene Eiskristalle, während Wasser mit negativen Botschaften unvollkommene Kristallformen annimmt. Die bekannten Grundlagen der Kristallbildung von Schneeflocken (Form abhängig von Temperatur) wurden hierbei außer Acht gelassen.

 

Emotos Behauptungen bilden zusammen mit weiteren als para- bzw. pseudowissenschaftlich bezeichneten Ansätzen von Viktor Schauberger, Johann Grander u. a. die Ausgangslage für die Behandlung, Herstellung und Vermarktung von sogenanntem „belebtem“ Wasser und Geräten zur Wasserbelebung.[3]

 

Verwandte Theorien

Alle Theorien zum Gedächtniseffekt von Wasser haben gemeinsam, dass es keine haltbaren Hinweise auf tatsächliche Veränderungen des Wassers gibt.[4]

 

a.. Jacques Benveniste, ein französischer Mediziner, veröffentlichte 1988 in der Zeitschrift Nature Ergebnisse, nach denen hochgradig verdünnte Antigene über einen „Gedächtniseffekt“ des Wassers weiße Blutzellen (Leukozyten) beeinflussen. Diese Effekte ließen sich allerdings nicht reproduzieren[5][6] und selbst Benveniste gelang es unter Aufsicht des Nature-Chefredakteurs John Maddox und des amerikanischen Pseudowissenschaften-Gegners James Randi nicht, diese Effekte zu beweisen.[7]

b.. Die angebliche Entdeckung des französischen Virologen Luc Montagnier, dass Lösungen mit DNS eines Virus oder Bakteriums „Radiowellen im Niedrigfrequenzbereich ausstrahlen“ und diese Radiowellen das Wasser auch nach zahlreichen Verdünnungen beibehalte, ist stark umstritten.[8]

c.. Ebenfalls ist die Grander-Technologie zur „Belebung von Leitungswasser“ erwiesenermaßen wirkungslos[9] und darf laut einem Gerichtsurteil als „esoterischer Unfug“ bezeichnet werden.[10]

Kritik

Emotos Annahmen stehen in erheblichem Widerspruch zu bestehenden Erkenntnissen der Wasserchemie und -physik. Insbesondere seine Methodik kann nach den für die Wissenschaft geltenden Qualitätsanforderungen nicht bestehen. Da sich seine vermeintlichen Erkenntnisse weder logisch noch empirisch nachvollziehen lassen, werden seine Ideen von der Fachwelt nicht ernstgenommen.[11] Masaru Emoto selbst bezeichnete die Fotografien als eine neue Art der Kunst, die weder als Naturwissenschaft, noch als Religion gelten solle (“Therefore, the photograph of crystals is neither science nor religion. I hope it is enjoyed as a new type of art.”).[12]

 

2003 bot die James Randi Educational Foundation Emoto eine Million Dollar, wenn er die Ergebnisse seiner Studien in einem Doppelblindversuch reproduzieren könne.[13]

 

Trivia

Reisversuch nach Emoto, im nichtwissenschaftlichen Versuchsansatz: Der Reis im Glas links wurde beleidigt, im rechten Glas gelobt. Nach etwa siebentägiger Inkubation wurde ein Lichtbild erzeugt.

a.. Die Werbung der Firma Rayonex mit Emotos unbelegter Theorie der Informationsweitergabe auf die Kristallstruktur von Eis und ebensolche Effekte der vertriebenen Geräte wurde unter Androhung von 250.000 Euro Ordnungsgeld oder an den Geschäftsführern zu vollziehenden Ordnungshaft bis zu 6 Monaten vom LG Dortmund untersagt.[14]

„Dazu wurde folgender, sicherlich außergewöhnlicher Versuch unternommen: Er befestigte auf einer Glasflasche, die mit Wasser befüllt war, einen Aufkleber mit den Worten: Du bist häßlich. Du machst mich krank. Das Strukturbild des später eingefrorenen Wassers war völlig chaotisch. Dagegen entstand bei den Worten ich liebe Dich, Du bist schön ein völlig perfekter Kristall.[14]“

 

– LG Dortmund, Auszug der verbotenen Werbeaussage.

a.. In Kleine wahre Lügen, einer französischen Tragikomödie aus dem Jahr 2010, werden den Urlaubern Teile von Emotos Lehre durch einen Esoteriker nahegebracht. Der Protagonist Eric beschimpft daraufhin ein Glas voller Reiskörner auf übelste Weise.

Quelle: Wikipedia